Zusammen geht es leichter Von der Bewegungspause bis zur Sportgruppe im Betrieb
Viele Betriebe bieten über den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsschutz hinaus betriebliche Gesundheitsförderung an. Mit gutem Grund: Gesunde Beschäftigte sind motivierte Beschäftigte. Und wer gern zur Arbeit geht, wird seltener krank. Gerade kleine und mittlere Betriebe, die krankheitsbedingte Ausfälle Ihrer Beschäftigten schwer abfedern können, gehen mit gutem Beispiel voran: Sie bieten Bewegungspausen und Entspannungskurse an, fördern die Gründung von Betriebssportgruppen, vergeben Gesundheitsgutscheine, bezuschussen die Mitgliedschaft im örtlichen Fitness-Studio, führen Mitarbeiterbefragungen durch, loben Wettbewerbe aus und vieles mehr.
Einfach den ersten Schritt machen
Auf Beschäftigte können etwas für die betriebliche Gesundheitsvorsorge tun, zum Beispiel, indem sie eine Betriebssportgruppe gründen. Das ist äußerst einfach: Begeistern Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen für eine sportliche Idee und melden Sie die neue Gruppe bei Ihrem Betriebssport-Kreisverband an. Wenn sich nicht genügend Kolleginnen und Kollegen finden, können auch Freunde und Familienmitglieder mitmachen. Wenn Ihnen das zu viel Aufwand ist: Vielleicht finden Sie einen Kollegen oder eine Kollegin, die mit Ihnen nach der Arbeit Sport treibt oder in der Mittagspause eine Jogging-Runde dreht. Dabei ist wichtig, dass der sportliche Ausgleich zu Ihnen passt. Auch Ihr Betriebs- oder Personalrat kann vielleicht Möglichkeiten aufzeigen.
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Wer unterstützt
Prävention gelingt nur gemeinsam: wenn alle im Betrieb für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen sorgen.
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Von guten Beispielen lernen
Wie gute Maßnahmen wirken: Lösungsideen aus Unternehmen zeigen, worauf es in der Praxis ankommt.