Freunde und Familie Die wichtigste Ressource mobilisieren
Sie wollen in Ihrer Freizeit mehr Sport treiben, befürchten aber, es allein nicht durchzuhalten? Dann schauen Sie doch einmal, wer Sie dabei alles unterstützen kann. Das muss nicht immer der Partner oder die Partnerin sein. Auch Freunde, Nachbarn oder eine Mitgliedschaft im Sportverein machen aus dem privaten Vorsatz einen gemeinsam geteilten. Es ist schon schwieriger, ein Training zu schwänzen, wenn andere darauf setzen, dass Sie dabei sind.
Sparringspartner sind das eine, eine klare Planung das andere
Ebenso wichtig wie die Menschen, die auf Sie zählen, ist eine klare Planung. Sie macht aus dem abstrakten Wunsch „Ich würde mich gern mehr bewegen!“ eine klare Sache, nämlich „Ich bewege mich mehr!“ Klären Sie für sich, welche Art von körperlichem Ausgleich, wie etwa spazieren gehen, Fahrrad fahren oder Fitness-Training, Sie machen wollen und wo und wie oft. Wer könnte dabei mitmachen oder Sie zumindest unterstützen?
Danach versuchen Sie, Ihren inneren Widerständen auf die Spur zu kommen: Was könnte Sie von Ihren guten Absichten abhalten? Wenn Sie beispielsweise wissen, dass es Ihnen schwer fällt, sich abends von zu Hause aus noch einmal aufzuraffen, dann legen Sie die Bewegungszeiten so, dass Sie gleich von der Arbeit aus starten. Oder bewegen Sie sich vor der Arbeit.
Setzen Sie sich realistische Ziele! Und halten Sie immer eine Alternative bereit nach dem Motto: „Wenn es regnet und ich nicht Radfahren kann, mache ich eine Runde Rückengymnastik.“ Lesen Sie hierzu Dabei bleiben.
Belohnen Sie sich für jeden noch so kleinen Erfolg
Veränderungen brauchen Zeit. Bis Ihr Bewegungsprogramm zur Routine wird, kann es Wochen bis Monate dauern. Wichtig dabei ist: Belohnen Sie sich! Auch der Körper hat ein Gedächtnis und merkt sich Gefühle wie Stolz und Freude. Sie haben in ihm dann einen weiteren Sparringspartner, der Sie motiviert, dabeizubleiben. Und nehmen Sie Misserfolge als das, was sie sind. Es sind temporäre Erlebnisse, die Sie bald durch andere, positive ersetzen können. Das haben allein Sie in der Hand.
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Wer unterstützt
Prävention gelingt nur gemeinsam: wenn alle im Betrieb für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen sorgen.
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Von guten Beispielen lernen
Wie gute Maßnahmen wirken: Lösungsideen aus Unternehmen zeigen, worauf es in der Praxis ankommt.